Lerne zu vergeben!
Vergeben heißt loslassen, wenn du meinst, etwas nicht vergeben zu können, behältst du es ständig in deinen Gedanken und somit auch in deinem Leben. Meist handelt es sich dabei um negative Dinge.
Nicht vergeben, bedeutet Stillstand – du kannst dich nicht weiterentwickeln und gibst so anderen Menschen Macht über dich und dein Leben. Du bist in einer Endlosschleife gefangen, die dich sogar in eine Depression führen kann. Und in den meisten Fällen ging es nur um eine Kleinigkeit…
Ein falsch verstandenes Wort, oder eine missverständliche Situation führten vor langer Zeit zu deiner Einstellung: „Diese Person ist für mich gestorben!“
Oftmals waren es zuvor die besten Freunde/innen. Und heutzutage kann man sich schon gar nicht mehr genau erinnern, worum es bei dem Streit oder was immer diese Situation ausgelöst hat, eigentlich ging.
Wenn du nun in dieser Endlosschleife steckst, wirst du vielleicht durch irgendetwas, zuerst an diese Person erinnert, dann automatisch immer wieder an diese negative Situation, dadurch ziehst du immer mehr negative Gedanken und andere Pessimisten in dein Leben. Siehe auch meinen Artikel über das Gesetz der Anziehung.
Es fällt uns allen selbstverständlich immer schwer, irgendjemanden, der uns gekränkt oder sehr verletzt hat zu verzeihen oder zu vergeben. Darum sage ich dir hier jetzt auch NICHT einfach und lapidar: „Du musst es nur tun!“ – das wäre dumm und würde dich nicht wirklich weiterbringen.
Wie heist dieser Artikel?
Lerne zu vergeben! Genau, und die Betonung liegt auf LERNE…
Denke doch einmal darüber nach, wer dich in deinem Leben schon so sehr gekränkt hat, und dem du das niemals verzeihen könntest. Mach dir einfach mal eine Liste, und schreibe alle Leute auf mit einer kleinen Notiz dahinter, warum sie bei dir „verschissen“ haben…
Du wirst sehen, das bei einiger Überlegung schon so einige Leute zusammen kommen.
Jetzt musst du Prioritäten setzen, sortiere diese Personen nach der „Schwere“ ihrer Tat und nummeriere sie einfach durch. Dann sollte eine Person am Ende stehen, der du noch am leichtesten vergeben könntest. Mit dieser Person fängst du dann an. Du musst sie nicht anrufen oder besuchen, stell dir einfach in Gedanken vor, das du dieser Person die Hand reichst oder sie sogar umarmst, und dann, vergib ihr ehrlich ihr „Fehlverhalten“ und verabschiede dich dann von ihr. Lasse dann von ihr ab – denke nicht mehr an sie, sie ist jetzt aus deinem Leben verschwunden und kann dir nicht mehr schaden!
Wenn du dem ersten auf deiner Liste vergeben hast, wird ein kleines Wunder geschehen!
Du wirst eine wundersame Verwandlung in dir feststellen, du fühlst dich frei und voller Energie.
Und dann wirst du auch verstehen, dass es beim Verzeihen oder Vergeben niemals um andere geht, sondern immer nur um DICH. Es geht immer nur um deine Freiheit und dein Glück!
Wer nicht verzeihen kann, hindert sich selbst daran glücklich sein!
Also, „arbeite“ deine Liste ab, und spüre, wie es dir von Mal zu Mal leichter fällt, anderen Menschen zu vergeben!
PS:
In einem der folgenden Artikel, werde ich von einem persönlichen Fall berichten, wo ich früher nie geglaubt hätte diesem Menschen jemals verzeihen zu können.
Das Verdauungsmärchen
Diese Story habe ich 2002 abgespeichert, ich weis leider nicht mehr von wem ich sie bekommen habe. Nichtsdestotrotz ist sie immer noch genauso aktuell wie vor zehn Jahren, und sollte uns alle etwas zum nachdenken anregen. Und darum möchte ich sie euch auch nicht länger vorenthalten… 😉
Das Verdauungsmärchen
(Verfasser ist mir leider unbekannt)
Wachet auf, ihr inneren Organe, das Frühstück kommt!
Das Auge nimmt es zuerst wahr. Auf dem Frühstücksholzbrettchen liegen 2
Scheiben Weizentoastbrot, dessen helles Auszugsmehl von der Hitze des Toasters
gebräunt wurde. Weiterlesen
Wie bekomme ich das was ich wirklich will?
„Träume werden Wirklichkeit,
wenn unser Verlangen in Handeln übergeht!“
Verlange von deinem Leben viel – und dein Leben wird dir viel bieten.
Allem, was wir im Leben anstreben oder uns wünschen, liegt eine große Ursache zugrunde: Das VERLANGEN.
Jeder Wunsch und jedes Ziel kann nur erreicht werden, wenn wir ein „brennendes Verlangen“ danach entwickeln. Am Anfang steht die Idee oder ein Einfall, dann entwickelt sich daraus ein Wunsch, und aus diesem Wunsch heraus entwickelt sich dann letztendlich das Ziel.