Jetzt helfe ich mir selber!
Elektrischer Strom ist etwas Alltägliches und auch etwas sehr Nützliches.
Diese Energie ist aus dem täglichen Leben einfach nicht mehr wegzudenken:
Morgens weckt uns der strombetriebene Radiowecker sanft aus dem Schlaf.
Die Kaffeemaschine benötigt zur Produktion des Wachmachers ebenfalls den Saft aus der Leitung, und auch die Heizung macht nur das, was ihr die elektrische Steuerung sagt – ohne Strom, herrscht hier Funkstille – kein angenehmer Gedanke, erst recht nicht im Winter.
Wer will schon morgens unter die „kalte Dusche“ springen?
Ja, ohne Strom herrscht Kälte in den eigenen vier Wänden.
Wie Sie sehen, würde sich ohne Strom heutzutage nicht mehr viel tun.
Schön, dass er da ist – nur:
Was ist wenn er wirklich mal ausgefallen ist?
So etwas kommt auch beim besten Stromanbieter mal vor.
Allerdings hat in den meisten Fällen, der Stromversorger selber gar nichts mit dem Stromausfall zu tun…
Wie bekommen wir ihn dann schnell wieder „ans Laufen“?
Wer kennt das nicht?
Monatelang geht es gut, und dann aus heiterem Himmel… Strom weg!
Okay, ab zum Sicherungskasten und einfach den FI-Schalter wieder einschalten. Doch der lässt sich nicht wieder einschalten oder fliegt nach kurzer Zeit wieder raus…
Jetzt ist guter Rat teuer, nämlich wenn ein Elektriker kommen muss. Bei einem Stundenlohn zwischen 60,- und 80,- Euro kann das schnell teuer werden.
Gehen wir mal von der „günstigeren 60,- Euro Variante“ aus, dann zahlt man pro Minute einen Euro.
Das hört sich jetzt nicht gerade viel an, aber es läppert sich…
Wenn zum Beispiel irgendein Gerät im Haushalt diesen Fehler ausgelöst hat, ist das normal kein großer Akt, und sollte schnell gefunden werden. Gehen wir mal von ca. 20 Minuten aus.
Dann würde die Rechnung ungefähr so aussehen:
An u. Abfahrt ca. 30,- €,
Fehlersuche 20 Min. = 20,- €
Das wären für nicht einmal eine halbe Stunde Elektriker Besuch, im günstigsten Fall, mal eben schlappe 50,- €
Das muss nicht sein!
Mit diesem Ratgeber zur Fehlersuche bei einem Stromausfall, können selbst Laien die Kosten erheblich senken. Der Ratgeber ist mit zahlreichen Beispielbildern bestückt und so beschrieben, dass auch ein Laie versteht wovon hier die Rede ist.
Nach dem Motto, „Jetzt helfe ich mir selber“, können Sie ohne Gefahr problemlos erste Schritte unternehmen, um selber einen Fehler im elektrischen System Ihres Hauses zu lokalisieren und eventuell dann auch selbst beheben, ohne dass Sie einen Elektriker rufen müssen.
Sollten Sie mit dieser Anleitung den Fehler nicht selber finden und beheben können, können Sie ihn ja immer noch anrufen.
Sie können also mit dieser Anleitung, so manchen Euro sparen, den Sie sonst vielleicht nur für einen „Kurzausflug“ Ihres Elektrikers hätten zahlen müssen. Meist ist die Anfahrt teurer als der eigentliche Einsatz vor Ort.