Wer oder was behindert meinen Erfolg?
99% all Deiner Entscheidungen werden nicht von Dir gefällt
Du bist meist schon mit dem restlichen einen Prozent überfordert.
Wer aber fällt dann Deine ganzen Entscheidungen, und dass auch noch zeitnah oder manchmal von einem Augenblick auf den anderen?
Es ist dein Unterbewusstsein!
Aber es lässt Dich immer in dem Glauben, Du hättest diese Entscheidung getroffen. Und das ist auch gut so, denn so wirst du immer wieder motiviert neue Erfahrungen zu machen und dann natürlich auch wieder neue Entscheidungen zu treffen.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie dein Leben im Moment abläuft?
Du beobachtest etwas, dann analysierst du es, beurteilst es nach deiner Erfahrung und triffst eine Entscheidung. Dann beobachtest du die Auswirkungen deiner Entscheidung, und analysierst auch diese wieder. Vergleichst es mit deiner Erfahrung und triffst dann wieder eine Entscheidung.
Und so geht es immer weiter, den lieben langen Tag…
beobachten, analysieren, vergleichen, entscheiden.
Was sich hier wie eine komplizierte Aneinanderreihung von verschiedenen Gedankengängen und ihrer Auswertung anhört, geschieht bei den meisten Menschen alles innerhalb von Sekundenbruchteilen. Nichtsdestotrotz sind wir alle den größten Teil des Tages mit diesen „Aufgaben“ beschäftigt, denn uns schießen täglich tausende Gedanken durch den Kopf, die auf die zuvor beschriebene Art und Weise „abgearbeitet“ werden müssen.
Da kann es uns doch eigentlich nur recht sein, wenn unser Unterbewusstsein „den Rest“ für uns übernimmt – oder etwa nicht?
In den meisten Fällen ist es schon perfekt, dass wir uns nicht selbst darum kümmern müssen, wie z.B. beim Atmen oder all den anderen lebenserhaltenden Körperfunktionen. Wie aber ist es bei unseren Zielen?
Kann unser Unterbewusstsein uns daran hindern unsere Ziele zu erreichen?
Einfache Antwort: Selbstverständlich!
Obwohl unser Unterbewusstsein immer versucht alles zu unserem Besten zu erledigen, kann es auch manchmal zu „Missverständnissen“ kommen, genau wie zwischen zwei Menschen.
Wie oben schon erwähnt wurde, analysierst du etwas und beurteilst es nach deiner Erfahrung, und diese Erfahrung hat dein Unterbewusstsein natürlich auch „abgespeichert“.
Dein Unterbewusstsein speichert einfach alles was du ihm eingibst, genau wie ein Computer.
Es unterscheidet dabei nicht zwischen gut, besser und schlecht, denn diese Ausdrücke kennt es nicht. Genauso wie es den Ausdruck „NICHT“ nicht kennt 😉
Nehmen wir einmal an, dass Du wie so viele andere Menschen auch nicht mit deinem derzeitigen Einkommen zufrieden bist und du endlich mehr Erfolg im Beruf haben möchtest um dann auch mehr zu verdienen. Jetzt hast du sicherlich schon mal gehört, dass man sein Unterbewusstsein auch durch so genannte Affirmationen beeinflussen kann. Also versuchst du es z.B. mit der folgenden Affirmation:
„Ich möchte endlich nicht immer nur der Buhmann sein und nicht nur so wenig Geld verdienen!“
Was speichert dein Unterbewusstsein dann ab?
„Ich möchte endlich immer nur der Buhmann sein und nur so wenig Geld verdienen!“
Oder:
„Wenn ich doch nicht immer nur diese „Scheißarbeit“ bekommen würde, dann könnte ich auch dem Chef endlich einmal beweisen, dass ich nicht der Loser bin!“
Was wird abgespeichert?
„Wenn ich doch immer nur diese „Scheißarbeit“ bekommen würde, dann könnte ich auch dem Chef endlich einmal beweisen, dass ich der Loser bin!“
Wie wir sehen, ist es sehr wichtig, auf die Formulierung unserer Affirmationen zu achten, und möglichst auf das Wort „nicht“ zu verzichten, denn sonst kann der Schuss sehr schnell nach hinten losgehen.
Und so kann uns unser Unterbewusstsein daran hindern unsere Ziele zu erreichen!
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